Das ja oft genutzte Dachbodenfenster ist den meisten die meine Arbeit verfolgen wohl bekannt, denke ich zumindest, irgendwie wird man ja häufiger drauf angesprochen oder es melden sich Menschen die unbedingt mal dorf fotografiert werden wollen. Ich nutze es eigentlich primär zum kennenlernen, warm fotografieren oder wie immer man das nennen will. Die Stimmung ist ruhig, ungehetzt. Für mich und den Menschen vor meiner Kamera. Meine Art zu fotografieren, entspanntes arbeiten ist essentiell für mich.
So ist über die letzten Jahre die Serie „that attic window“ daraus entstanden. Oftmals sind dies die ersten Aufnahmen die ich mit den jeweiligen Personen mache, der erste Kontakt mit meiner Art der recht langsamen Fotografie auf Film sowieso. Ich kann immer wieder erfahren das alle Nervosität schnell verfliegt. Manchmal verwandelt das Fenster die Porträtierten komplett.
Die Session mit Kristina war da sogar schon ungewöhnlich „schnell“ in knapp zwei Stunden haben wir drei Mittelformat Rollen verschossen. Oftmals nutze ich nie mehr als ein oder zwei Rollen. Zehn Fotos in einer Stunde anstelle von zehn pro Minute. Ungehetzt. Meine Art zu fotografieren.
Die Ergebnisse oben sind aus einer ersten Session.
Danke Kristina!
Pentax 67 mit 105mm f/2.4 Takumar und 55mm f/3.5 Takumar
Kodak Trix 400 @1600 Standentwicklung 1h in Adonal
Eine tolle Strecke, die Bilder gefallen mir ausgesprochen gut!
Meine auch: „Zehn Fotos in einer Stunde anstelle von zehn pro Minute. Ungehetzt. Meine Art zu fotografieren.“ http://t.co/zM6LIgbET9
My German is horrid, so I won’t annoy you by trying to say this in German, just to say:
Marc! Your subject, lighting, and general feel is so close to Julia Cameron that I wonder if she isn’t peering over your shoulder from the past? :)
Ausgezeichnet!
-gary/paperwrenpress/homebrew photography.
Thanks Gary, that’s high praise :)