„um den block“ again, mit der wunderbaren Lani, der Lieblingspentax 67 und einer Rolle Trix-400. Es war kalt. Rotznasenkalt. Oder sagen wir mal besser es war bitterkalt und man ist es einfach noch nicht so richtig gewöhnt mit der Kälte. Fotos machen bis die Nase läuft :) was schnell passiert war.
Und dann entwickelt man die Filme und denkt sich so beim Betrachten der Negative das da irgendwas gewaltig nicht gepasst hat. Stark unterbelichtet, eine Handvoll Blenden sogar. Und ehrlich gesagt weis ich nicht woran es jetzt lag.
Die Pentax 67 ist keine kälteempfindliche Kamera, das war irgendwie mein erster Gedanke. Verschluss hat langsamer gearbeitet wegen der Kälte, was natürlich Blödsinn ist, weil dann hätten wir ja überbelichtete Ergebnisse. So kalt, das man sagen würde, dem Film ist das nicht bekommen war es auch nicht, ich hab da ja schon bei deutlichst kälteren Temperaturen auf Norderney fotografiert. Allerdings mit Tmax. Das Spotmeter hat bei ISO 3200 eigentlich plausible Ergebnisse geliefert. Mittlerweile ist man ja soweit, das man das so Pi mal Daumen gegenchecken kann und ich hatte jetzt nicht das Gefühl das die abgelesenen Werte komisch waren. Standentwicklung ist jetzt auch nicht so wahnsinnig Fehleranfällig, zumal ich die routinemässig mache. Und so steh ich gerade ein bisschen auf dem Schlauch was das Problem war. Vielleicht ne Montagsproduktion der Emulsion?
Man weis es nicht…
Also die Negative durch den Epson V700 quälen um überhaupt noch was sichtbar zu machen. Und siehe da, auch wenn diese hier nicht so geplant waren, gefallen mir vier Ergebnisse doch recht sehr gut. Andere Leute kaufen dafür teure Photoshop und Lightroom plugins ;)
Das hier unten sogar so, das ich es die Wand hängen werde. So.
Dank dir Lani, du warst sehr tapfer :)
Wir wiederholen das.
Pentax 67 mit 105mm f/2.4 Takumar
Kodak Trix 400 @3200 Standentwicklung in Adonal
um den block mit lani http://t.co/6x4MFTzclA