Und auf einmal ist knapp ein Jahr rum. Seit dem letzten Eintrag hier. Herrje…
Pandemie, Hausrenovierung, die Verluste aus der Selbstständigkeit als Grafik Designer kompensieren, die Fotojobs waren eh alles eingestanzt worden. Und nach der versprochenen Bazooka ist auch eine granatendicke Rückzahlung für die Bazooka bei den meisten Soloselbstständigen fällig.
Kontaktbeschränkungen machen es einem in der Portraitfotografie ja auch nicht ganz einfach. Zahlreiche Absagen meiner und andererseits. Weil irgendwie mal wieder homeschooling dazwischen kam oder ein positiver Pooltest und zack ist die Motivation im Keller, die Kreativität sowieso und man möchte am liebsten die Pentax 67 in die Ecke schmeissen. Aber dennoch, ich hatte zwischenzeitlich doch den ein oder anderen Besuch, und ein paar Sessions fehlen sogar noch aus der Zeit davor. Ich hoffe die Bilder alsbald hier zu zeigen.
Hier also Bilder mit der wunderbaren Martha.
Aus einer Session nach dem ersten langen lockdown.
Mit Martha
technisches:
Pentax 67 mit Takumar 105mm f/2.4 und Volna 80mm f/2.8
Freelensing, Kodak Trix-400, steinalter FP4 (50 Jahre abgehangen…) alles @1600, Standentwicklung
„… man möchte am liebsten die Pentax 67 in die Ecke schmeissen.“ Dass eine solche Tat schwer zu bestrafen wäre, ist dem Künstler wohl und hoffentlich bewusst. Aber zum Glück ist es dann doch nicht geschehen, sodass wir nun statt der Untat wohlgelungene Portraits schauen dürfen. Trost in den Unbilden dieser Zeiten!
Hallo Marc,
schön das Du wieder mal ein paar neue Bilder zeigst. Ich finde diese sind einfach erfrischend anders und heben sich deutlich von der breiten Masse ab. So eine 67 kann man nicht in die Ecke schmeissen. Seit dem letztem Jahr habe ich auch eine und gehe auch wieder zum Vergrößern in die Duka. Lass dich nicht unterkriegen, auch wenn es manches mal schwer ist!
Robert
Ich kann euch beruhigen, die Pentax überlebt sowas ;)
Danke für euer feedback. Schön zu sehen das noch jemand da ist. Bald mehr.