goop [sl.]
Klebzeug {n} [ugs.]
Knüpfen wir doch einfach mal am letzten Blogeintrag an. Experimentelles, heute mit Abfall. Und das ist es ja, was die Schmodderseite von vielen Sofortbildpackfilmen ist. Die Farbvarianten der Fuji Packfilme kann man aufbereiten und wie richtige Negative verwenden. Den Schwarzweiß Packfilm der selbigen Firma scannen und hybrid bearbeiten. Beides geht recht einfach und ich habe dazu ja schon des Öfteren was gezeigt.
Aber bei vielen anderen Packfilmen ist das nicht so. Der Großteil der Polaroid Filme hat eben keine solche „einfache“ Möglichkeit, manche sogar gar keine, weil das „Negativ“ recht schnell verschwindet. Oder einfach so wenig Information bietet, das ein Scan keinen Sinn macht, bzw. die Ergebnisse nach Bearbeitung nicht so richtig rund sind.
Hier also noch was zum zeigen. Goop side Scans vom steinalten Polaroid 107. Aus einer Session der letzten Woche mit der wunderbaren Miss Wunderland. Eat this app filters…
Ich zitiere nochmal aus einem anderen Beitrag:
Mein Dank gilt … allen anderen die gewillt sind, sich mit mir auf solche Experimente einzulassen. Ein Gelingen ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freut es mich, wenn der Wille dazu vorhanden ist auch mal “ohne Bild” nach Hause zu gehen. Also verbeisst euch nicht in eure Technik und kombiniert einfach mal analoges mit digitalem.
technisches: Graflex Speed Graphic, Kodak Aero Ektar 178mm f/2.5 mit Polaroid 107, Silverfast RAW scan, Adobe Lightroom.
Wenn Zufall Fantasie trifft, es gibt keine bessere Bildsprache!
Verbeißt euch nicht in eure Technik …. Sehr gut ?