Unterwegs mit Lilian. Kottenforst, während des Dreitagesommers Juni 2013.
ira
Aus der „Lehrgeld“ Reihe mit der neuen Toyo Field 45a.
Mit ein wenig Beschnitt, Kontrastanpassung und Vignette.
Toyo Field 45a / Schneider–Kreuznach Comparon f 1/5.6 150mm
Fomapan 100 9×12
fire
Fotoexperimente.
Die Rolle Fuji Provia 100F lag einem Schwung abgelaufenem Film bei, den ich letztens gekauft habe. Allem Anschein nach war die Rolle schon belichtet und etwas locker aufgerollt. Was drauf war? Keine Ahnung. Aber einfach mal gucken und so sollte das hier eigentlich ein Experiment mit Doppelbelichtung bei völlig unbekannter Erstbelichtung werden.
Spontan mit Aline fotografieren also. Erstmal will der Film nicht so richtig transportieren, liegt daran das er ja nun quasi umgekehrt läuft, irgendwo hängt es, drei viermal die Holga auf den Boden gehauen und weiter geht’s. Dann das große C41 Chemie Massaker. Ich hatte vor diesem Film noch einen anderen entwickelt und anscheinend war der Entwicklungsdosendeckel innen noch nicht ganz trocken. Beim ersten Kippen schwappt ein nettes Rinnsal Chemie (ich denke mal durch die Restfeuchtigkeit am Verschluss transportiert) aus der Dose. Weiterlesen →
hybride resteverwertung
Vor ein paar Tagen bin ich durch die Negative von ein paar Lichttests aus dem letzten Jahr gegangen. Schauen was von der Platte gelöscht werden kann, um den Lightroom Katalog mal was zu entschlacken. Bei einer der Aufnahmen die ich gemacht habe, um ein wenig Erfahrung mit Kodak Tri-X 400 zu sammeln, bin ich dann irgendwie hängen geblieben und habe mit Adobe Lightroom rumgespielt weiter daran gearbeitet. Einfach mal zwei fotografische Welten verknüpfen. Warum nicht. Was dabei rausgekommen ist mag ich jedenfalls.
vorher nachher, eigentlich andersrum…
Und als Print gibt es das dann nun hier zu erwerben, schamlose Eigenwerbung ;)
womit ich mich gerade so beschäftige
Die Weiterverarbeitung von fotografischem Material gewinnt für mich immer mehr Bedeutung. Das das haptische Erlebnis „Bild“ für mich ganz besonders wichtig ist, ist ja nun nichts Neues. Und deshalb arbeite ich gerade an solchen Sachen hier.
Alkoholbasierte Folientransfers, momentan experimentiere ich basierend auf einer Technik die in dem tollen Buch Digital Alchemy: Printmaking techniques for fine art, photography, and mixed media erklärt wird.
Ich schreib dann zu meinen Erfahrungen hier auch noch mal was. Geht man nach „Handbuch“ dann bleibt einem fast nichts anderes übrig als das ein oder andere aus dem Ausland zu bestellen. Also nichts für „mal eben so“.
miriam
Miriam. Ende März, kurz bevor sie nach Berlin zog.
Entwickelt habe ich die Rolle Tmax-400 in der ersten Version des Spürsinn HCD. Davon hatte ich noch eine Flasche hier liegen dich ich irgendwann mal vergessen hatte… Ich bin ziemlich angetan von den Ergebnissen die der HCD aus dem Tmax bei einer Blende Push rauskitzelt. Bis auf eine leichte Vignette und kam das alles so vom Scanner. Gefällt mir. Weiterlesen →
lernenlernenpopernen
Jaja, so ist das manchmal. Aus Fehlern lernt man und zwar richtig.
Gestern wollte ich, noch ein wenig angeschlagen vom CL Finale, ein paar 9×12 Planfilme aus einer kurzen Testsession mit Ira entwickeln. Beim fotografieren mit der neu erworbenem Toyo Field Großformat Kamera vom Christian Baron alles penibel und richtig gemacht. Kippentwicklung mit dem gebraucht erstandenem Jobo 2521 Tank. Auch hier alles sehr penibel, da man bei der Kippentwicklung mit Planfilmen schon recht zügig und sauber arbeiten soll. Nach dem Wässern Negativ begutachtet und dann das hier:
sofortbildkühe
Ein bisschen Sofortbild an der Lieblingsfinca mit der Polaroid SX-70 alpha und dem Impossible PX 70 Color Shade Cool vom impossible project. Ich denke ich werde so langsam warm mit dem Cool. Was bleibt mir auch übrig, ich habe noch knapp 8 Pakete. Polaroids oder Instax Wide/mini gehört mittlerweile echt zum Standard für mich auf Reisen.