Seit nunmehr einem Jahr fotografiere ich Menschen, bewusst(er). Viel ist in diesem Jahr fotografisch passiert. Eine erste Ausstellung, ein erster Bildband zu dem ich etwas beisteuern durfte, Menschen kauften prints. Echtes Interesse an meinen Arbeiten weit abseits von Facebook und dem anderen Kram. Neue Freunde, Freunde die einem auch mal in den fotografischen Arsch treten. Ich lernte mich selbst dabei zu erwischen in alte Muster zu verfallen wenn es mal „nicht lief“, ein für mich wichtiger Schritt. Ziemlich wow alles.
Es bedurfte eines Zufalls das ich über meinen eigenen Schatten gesprungen bin und mich darauf eingelassen habe. Etwas das lange an mir nagte. Ich versuchte den Zugang über sowas hier zu finden, es machte mich nicht sonderlich glücklich. Auch wenn ich bei Aufträgen damit klar komme, ich bin bei meinen freien Arbeiten einfach kein Studiomensch, ich brauche natürliches Licht oder simpelstes Licht. Ich brauche Kommunikation und Stimmungen beim fotografieren, ich brauche Entfaltung.
Aber warum dieses Gefasel? Ich wollte eigentlich einfach nur mal danke sagen . Danke euch allen für euren Support, euer Feedback, für ein tolles fotografisches Jahr. Echt mal!
Und ein besonderes Danke an die Menschen mit denen ich fotografierte, für die Mitarbeit beim Bilder machen, ohne euch währe das alles nichts.