Zeit nutzen…. Vor knapp einer Woche ist mir mal (wieder) der Zug in Köln Süd vor der Nase weggefahren. Um 24 Uhr mitten in der Woche ist das nicht so prickelnd da der Zug dann nur noch stündlich fährt. Zum Glück hatte ich aber meine Yashica Elektro in der Tasche und der eingelegte Film war auch noch fast leer. Also einem Wartebier im Südpol widerstanden (ist auch nicht soooo schwer) und ein paar Fotos vom Südbahnhof gemacht. Der Vorteil um diese Uhrzeit war das es echt erschreckend leer ist dort ist, so mitten in der Woche ;) Weiterlesen →
Eigentlich sollte hier seit ein paar Tagen eine kleine Serie über „Zeitvertreib beim auf den Zug warten stehen“. Aber im Moment brennt die Luft wie man so schön sagt und ich kommen in Arbeit unter. Daher kurz Platz nehmen, ne Portion Chapati und nen Chai bestellen und bis morgen warten :)
Aufgenommen wurde das Foto im Frühjahr 2009 in Port Blair, es zeigt den Besitzer (dessen Namen ich leider nicht mehr weiß und die Notiz ist auch weg …) des Hotel Rahmaniya beim zubereiten von entweder Spiegelei auf indisch oder Chapati, die beiden einzigen Gerichte auf der Karte. Am letzten Tag in Port Blair hatten wir dort ein fantastisch spartanisches Frühstück, unglaublich lecker.
…ganz wichtig bei Reisen. Gerade habe ich ein paar Reisebilder sortiert, ich bin schwerstens im Rückstand damit, um endlich ein paar weitere Fotobücher fertigzustellen. Also bloggste doch einfach mal ein paar „Fensterplätze“ die dir am besten gefallen. „Fensterplatz“ Fotos verwende ich ganz gerne als Ein- oder Ausleitung für Reise Fotoserien oder Fotobücher. Bietet sich ja auch an ;).
Nachdem ich mir vor einigen Wochen meine erste analoge Rangefinder Kamera gekauft habe, wollte ich von nun an die Filmentwicklung ins heimische Küchenminilabor verlegen. Eigentlich war es nicht nur mein Interesse am Neuen, nein, in letzter Zeit lies die Qualität im Fotofachlabor meiner Wahl deutlich zu wünschen übrig. Zerkratze Negative, heftig zerkratzt, bis hin zu einem Film den sie komplett geschrottet haben, weil der automatisch Einzug der Entwicklungsmaschine versagt hat. So etwas ist natürlich besonders ärgerlich, Analog hat halt keine Backups solange noch nichts entwickelt ist ;)
Letztendlich habe ich mich also entschlossen von nun an meine Filme selber zu entwickeln. Wenn nun etwas schief läuft, kann man sich wenigstens über sich selber ärgern und hatte alles in der eigenen Hand. Abgesehen davon ist es ein wirklich tolles Gefühl den fertig entwickelten Film zum trocknen aufzuhängen und dabei das erstmal die Negative zu betrachten :). Manche mögen das Fotoromantik nennen, aber es hat einfach mehr als RAWs mit Lightroom zu importieren (was ich ja eh andauernd mache). Weiterlesen →
Sonntagsspaziergang, frische Luft tanken und ins Vollformat eingewöhnen.
Ein schön grauer, halbnasser, kalter Herbsttag und so eine prima Gelegenheit mal ein bisschen das Gehirn abkühlen zu lassen. Ich bin jetzt eigentlich nicht so der Spaziergänger, ich fahre lieber Rad ;), aber gestern musste das einfach sein. Die letzten Wochen Arbeit hatten doch den Sauerstoffgehalt deutlich runtergesetzt. Also habe ich einen kleinen Streifzug durch die Nachbarschaft gemacht. Auch um mich nun endlich an das Vollformat zu gewöhnen, also Kamera eingepackt, 50mm drangeschraubt und los … Weiterlesen →
Dieses Schätzchen habe ich letzte Woche dem Fine Art Fotografen Vernon Trent abgekauft. Stilpirat Steffen Böttcher hatte einen link zu Vernon getwittert, der Teile seiner analogen Kamera Sammlung zum Verkauf stellte (leider war die Hasselblad 500 C/M schon vergeben). Auf eine Yashica Elektro 35 hatte ich schon seit geraumer Zeit ein Auge geworfen und konnte mich dementsprechend nicht beherrschen, obwohl mein Kontostand eine durchaus andere Meinung vertrat.
Die Yashica Elektro 35 GTN ist eine 35mm Messsucherkamera, halbautomatisch. Die Halbautomatik ist in diesem Fall eine Zeitautomatik. Das ist schön, da man so die volle Kontrolle über die Schärfentiefe hat. Die Yashica hat keinen AF, manuelles fokussieren ist also angesagt. Was ich persönlich, gerade beim fotografieren mit analogen Kameras, sehr geniesse. Jedoch fand ich das bisher bei der Yashica nicht ganz so einfach wie bei anderen Kameras. Ich bin gespannt auf die Qualität der Aufnahmen :)
Mittlerweile ist die Kamera mit lecker T-Max gefüttert worden. Ich hoffe diese Woche Zeit zu finden, um den ersten Film zu entwickeln. Das wird dann eine Doppelpremiere. Der erste Film meiner Neuerrungenschaft und auch gleichzeitig der erste Film den ich selbst zuhause entwickeln werde. Kann also nicht versprechen das es was zu zeigen gibt ;). Über das erste Mal werde ich natürlich einen kleinen Erfahrungsbericht bloggen.
Wer ein bischen mehr Info zur Yashica 35 und anderen Kameras aus dem selben Haus wünscht, dem kann ich die Webseite des Yashica Guy oder die Seite von Erik Fiss empfehlen.
Im Mai diesen Jahres habe ich mir eine Pentacon SixTL zugelegt. Ich war schon lange hinter dieser schicken Mittelformat Kamera aus alter DDR Produktion hinterher. Und dann kam ein unschlagbares Angebot.
Meine ersten Gehversuche habe ich dann auf einem Kurztrip nach Mallorca im Mai gemacht und Strand von Alcudia ein paar „Strandläufer“ fotografiert, passt ja.
Das Handling der Pentacon Six möchte ich hier kurz mal beschreiben. Die Pentacon ist massiv, groß und knapp 1.8kg schwer. Da weiss man was man hat.
Pingelig muss man beim Filme einlegen sein. Wenn die Spannung nicht stimmt, oder der Film auch nur einen Ticken zu schräg eingelegt wird, verzeiht es einem die Pentacon Six nicht. Das kennt man zwar von anderen Kameras mit Rollfilm auch, aber die Pentacon wirkt hier ein bisschen speziell. Wie man sieht, hat sie es mir bei dieser Rolle auch nicht ganz verziehen ;). Aber aus Erfahrung wird man schlau und immerhin hatte ich bei meiner ersten Rolle keine überlappenden Belichtungen, was auch mal ganz gerne bei der Pentacon passieren kann.
Eine weitere große Umstellung ist der Lichtschachtsucher. Die Pentacon ist meine erste Kamera mit dieser Art Sucher, und man muss sich wirklich an das Handling gewöhnen, seitenverkehrtes Ausrichten (jede Bewegung geht grundsätzlich erstmal in die „falsche“ Richtung) ist wirklich Trainingssache. Aber (!) der Blick durch den Sucher auf die riesige Mattscheibe ist aber immer wieder fantastisch. Weiterlesen →
diesmal „light leak“, ein Preset für Adobe Lightroom. Die Entwicklungsvorgabe funktioniert am besten mit sonnigen, nicht allzu überbelichteten Szenen. Weiterhin sollte das Bild in Lightroom nicht sehr beschnitten / gecroppt werden, da große Teile der Vorgabe auf Verläufen basieren. Ich persönlich habe mir die Vorgabe für Strandfotos gebaut. Weiter unten noch ein paar schnelle Beispiele die nicht unbedingt strandtypisch sind. Weiterlesen →
Ich fotografiere gerne mit gutem alten Film, vornehmlich Mittelformat (120er), ich liebe die Details, die Formate an sich und Mittelformat Kameras haben einfach etwas. Das fängt schon bei der guten alten Plaste Holga an und hört bei größeren Metalboliden wie der Pentacon Six auf (zumindest bei mir finanziell erstmal ;) ).
Wer analog fotografiert steht in unserer digitalen Welt irgendwann vor dem Problem die Negative einscannen zu wollen. Weiterlesen →
Am Freitag habe ich der Photokina Messe in Köln einen Besuch abgestattet. Endlich einmal…
Gewinne, Gewinne, Gewinne!!! Das Losglück war mir im Vorfeld hold und ich hatte beim stylespion eine Eintrittskarte gewonnen. Was mir immerhin den stolzen Eintrittspreis von über 40€ erspart hat. Am Besuchstag selber verließ mich dann mein Glück und ich habe direkt in der ersten halben Stunden drei 70-200mm L Objektivboliden gegens Knie gehämmert bekommen. Ich will mich zu dem Thema Fachmesse vs. Fototechnikvoyuernerds nicht weiter äussern. Das haben andere schon getan, ich bin da mit Steffen Böttcher’s Artikel prinzipiell d’accord, jedoch Vorsicht der Artikel beinhaltet Satire :) . Aufgrund dieser Tatsachen habe ich mich dann nach einem kurzen Besuch bei Fuji’s X100 direkt in die Halle 1 zur Visual Gallery verkrümmelt. Fotokunst bestaunen. Weiterlesen →
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